Heute bespreche ich ein Plätzchen-Backbuch und natürlich geht es um die Frage, ob es sich lohnt, das Buch in die heimische Küchen-Bibliothek aufzunehmen.
Zuerst einmal die Eckdaten zum Plätzchen, Cookies & Co.-Backbuch:
Es geht um die 1. Auflage aus dem Jahr 2014 des Backbuchs „Plätzchen, Cookies & Co“. aus dem Verlag Zabert Sandmann in München, das Buch hat 144 Seiten im Soft-Cover, bietet 85 Rezepte und kostet 4,95 Euro. Natürlich habe ich das Backbuch auch gewissenhaft einem Praxistest unterzogen und einige Rezepte daraus ausprobiert. Einmal der schnelle Hefezopf, den ihr hier findet. Außerdem habe ich das Rezept für die Zimtschnecken ausprobiert, das ihr auch hier im Blog findet.
Schon auf der U2, also der Umschlagseite innen, gibt es Tipps und Step-by-Step-Anleitungen für die Keks-Küche. Auf der Umschlagseite hinten gibt es noch eine kurze Warenkunde über die wichtigsten Zutaten in der Weihnachtsbäckerei – besonders für Anfänger ist das sehr hilfreich. Ich finde Warenkunden immer sehr interessant und lerne gern etwas über die Inhaltsstoffe in meinem Essen.
Im Buch geht es in vier Kapiteln dann um Rezepte, Rezepte, Rezepte: Zuerst Plätzchen & Cookies, dann Lebkuchen, Spekulatius & Co., im 3. Kapitel geht es um Kuchen, Stollen & Co. und im 4. Kapitel findet man Rezepte rund um den Advent.
Schon beim ersten Durchblättern sind mir wie bei den Vorgänger der Trendkochbuch-Serie (Frühstück & Brunch-Buch, 128 Seiten) die schön großzügigen Fotos und die kurzen und übersichtlichen Rezept-Beschreibungen aufgefallen.
Übersichtlich, nachvollziehbar und gut strukturiert kann jeder – auch der absolute Backanfänger – die Rezepte umsetzen.
Weiterer Pluspunkt, der mir besonders wichtig ist: Ich liebe kurze Zutaten-Listen! Denn oft backe ich spontan und meist auch außerhalb der normalen Laden-Öffnungszeiten. Deshalb habe ich selten Lust für Kekse, Plätzchen, Kuchen und Co. eine ewiglange Einkaufsliste abzuarbeiten ehe ich loslegen kann.
Neben Klassikern wie Stollen, Bethmännchen, Dominosteinen und Magenbrot, gibt es auch viele moderne Back-Rezepte zum Ausprobieren: Zum Beispiel Cake Pops, Karamell-Toffee mit Meersalz oder Erdnussbutter-Fudge mit Schokokaramell – die ich unbedingt noch ausprobieren werde!!
Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist dass auf manchen Seiten gleich zwei Rezepte vorgestellt werden. Ich finde, gerade in der Vorweihnachtszeit ist das eine hervorragende Idee, weil man da ja immer einen eher ambitionierten Plan hat und man einfacher planen kann, wenn die Arbeitsschritte schon aufeinander abgestimmt sind.
Außerdem eignet sich das Backbuch auch für Menschen, die wenig Zeit haben, um zu backen: Denn es gibt auch einige Rezepte, die schnell (und mithilfe von Fertigteigen oder ähnlichem) zu machen sind – hier kann ich den schnellen Hefezopf mit Aprikosenfüllung empfehlen. Außerdem lassen sich viele der kleinen, süßen Teilchen auch einfrieren und später aufbacken. Empfehlen kann ich das beispielsweise bei den Zimtschnecken mit Frischkäse – auch hier habe ich das Rezept auf meinem Blog veröffentlicht. Ich habe euch auch die Links zu den Artikeln hier eingebaut – ihr könnt die Rezepte dann einfach auf dem Blog nachlesen.
Für das Backbuch gibt es eine klare Kauf-Empfehlung von mir: Für 4,95 Euro kann man absolut nichts falsch machen, das Buch eignet sich für Backanfänger; Fortgeschrittene können sich von den Rezepten auch inspirieren lassen, sie abwandeln und leicht an ihren Geschmack anpassen.
Das Backbuch habe ich vom Zabert Sandmann Verlag zur Rezension erhalten. Die Buchbesprechung spiegelt meine persönliche Meinung zum Backbuch wider.
Das Backbuch könnt ihr hier bestellen*:
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