Auf dem Blog von Alexandra „Meins mit Liebe selbstgemacht“ bin ich auf das Rezept für selbst gemachte Frühstückssemmeln aus dem Backbuch von Lutz Geißler gestoßen. Und die Idee am Wochenende zum Sonntagsfrühstück frische, selbst gemachte Semmeln zu genießen, fand ich genial. Da die Frühstückssemmeln sehr einfach sind und wenig Erfahrung oder Zutaten brauchen, kann ich sie euch ans Herz legen. Vor allem wenn ihr etwas Besonderes machen wollt, dann sind diese Frühstückssemmeln einfach genial!
Das Rezept habe ich übrigens auch aus Lutz Geißlers Brotbackbuch Nr. 1*.
Zutaten für selbst gemachte Semmeln:
Zubereitungszeit: 15 Ruhezeit 12 Stunden plus 20 Minuten Backzeit
- 180 g Weizenmehl Typ 550
- 50 g Wiener Grießler
- 50 g Hartweizengrieß
- 110 g Roggenmehl Typ 997
- 150 g Wasser
- 150 g Milch
- 7 g Frischhefe
- 8 g Salz
- 8 g Olivenöl
Und so gehen die selbst gemachte Semmeln:
Alle Zutaten in die Küchenmaschine gegeben und zehn Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten. Anschließend nochmals fünf Minuten auf der mittleren Stufe kneten, so dass ein mittelfester etwas klebender Teig entsteht. Den Teig dann in eine Schüssel geben und luftdicht verschließen. Den Teig nun für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Und los gehts mit dem Backen:
Am Backtag, vor dem Frühstück: Backofen auf 230 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Wenn vorhanden, dann den vorbereiteten Pizzastein in den Ofen legen, ansonsten eine feuerfeste Schale mit Wasser befüllt in den Backofen unten stellen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in 6-8 gleichgrosse Portionen aufteilen. Den Teig zu Semmeln formen und nach Belieben noch mit Roggenvollkornmehl bestäuben. Die Frühstückssemmeln noch einmal für 45 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Teiglinge darauf verteilen. In den ersten Minuten die Semmeln in Ofen mit Wasserdampf bedampfen. Nach zehn Minuten Backzeit den Backofen öffnen und die Schwaden, also den Wasserdampf, ablassen. Nach der Backzeit die Semmeln auskühlen lassen.
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Alexandra
Hallo Johanna,
Die sehen zum Anbeißen aus und sollte wirklich was übrig bleiben schmecken Sie ja auch zur Brotzeit.
Liebe Grüße,
Alexandra
Johanna
Danke! Sie gehören inzwischen echt zu unserem Standard-Repertoire, auch weil man sie so gut einfrieren kann!
Liebe Grüße nach Bayern!
Der Kürbis
Unpräzise: Nimmt man die Schale mit dem Wasser heraus und wenn ja, wann? Nach zehn Minuten? So zumindest verstehe ich’s.
Johanna
Mmmh, ich habe das Rezept dreimal rauf und runter gelesen, aber mit Schalen finde ich nichts? Ich würde dir gern helfen, vlt. meinst du einen anderen Beitrag?
Liebe Grüße
Johanna