Ich greife gern auf die vorgegarten valutierten Rote Beete zurück. Zum einen kann man sie gut lagern und es ist immer gut sie im Vorratsschrank zu haben. Außerdem sind sie in wirklich guter Qualität und günstig zu bekommen. Noch ein Tipp: Für die Arbeit mit Roten Beeten habe ich immer Einweg-Handschue im Haus. Da die Finger und Nägel danach sonst wirklich schlimm aussehen.
Die Roten Beete in dünne Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben (gern eine Schüssel, die ihr mit einem passenden Deckel verschließen könnt).
Für die Marinade die Schalotte und die Knoblauchzehe sehr fein würfeln.
Die Brühe mit Essig, Zucker, Senf, Apfelsaft und 4 EL Öl in einem Topf bei mittlerer Hitze kurz aufkochen und mit einem Schneebesen verrühren.
Die Schalotten und den Knoblauch dazugeben und die Marinade rund 5 Minuten sanft köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über die Roten Beete geben.
Vorsichtig Marinade verrühren, so dass alle Roten Beete mit der Marinade bedeckt sind.
Dann die Schüssel verschließen (es geht auch ein umgedrehter Teller oder Frischhaltefolie) und mindestens 12 Stunden zum Ziehen an einen kühlen Ort stellen.
Am nächsten Tag die Champignons putzen und in dünne Scheiben schneiden.
Den Feldsalat waschen, trocken schleudern und putzen.
Die Walnüsse grob hacken.
Die Roten Beete aus der Marinade nehmen und ohne Schalotten und Knoblauch leicht überlappend auf vier Tellern anrichten.
Die Roten Beete mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Trüffelbutter in einem Topf bei schwacher Hitze zerlassen und das restliche Öl einrühren. Wer Trüffelöl verwendet, kann auf diesen Arbeitsschritt verzichten.
Dann das Trüffelöl über die Roten Beete auf den Tellern träufeln.
Einzelne Sträußchen Feldsalat drauf anrichten und die Walnüsse darüber streuen.
Zum Schluss die Champignonscheiben auf den Tellern verteilen und sofort servieren, da sich die Pilze schnell verfärben. Dazu passen dünne, geröstete Weißbrotscheiben oder dünne, krosse Kräcker.