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Im Winter ein Muss auf unserem Tisch: knuspriger Zwiebelkuchen

Der Zwiebelkuchen kommt bei uns besonders oft im Winter auf den Tisch: knusprig, deftig und lecker.

Im Winter ist es gar nicht so leicht, ein Gericht auf den Tisch zu bringen, das man mit saisonalem Gemüse zubereiten kann. Bei uns gibt es im Winter (zugegebener maßen auch im Sommer mit einem Salat dazu) einen feinen, knusprigen Zwiebelkuchen mit Walnüssen. Ich habe das Rezept aus dem „Vegetarisch durchs ganze Jahr“ von GU. Jahreszeitlich passendes Gemüse und entsprechende Rezepte sind dort sehr übersichtlich und variantenreich vorgestellt.

Zutatenliste für den knusprigen Zwiebelkuchen:

Für eine Springform á 26 cm, Zubereitungszeit: 1 Stunde plus 55 Minuten Backzeit

Für den Teig:

  • 250 g Mehl (plus etwas Mehl für die Arbeitsfläche, ich habe 150 g vom selbst gemachten Mandelmehl verwendet und 100 g Weizenmehl dazugegeben, das hat wunderbar knusprig und nussig geschmeckt)
  • 150 g kalte Butter
  • Salz

Für den Belag:

  • 750 g Zwiebeln
  • 2 EL Öl
  • 2 TL getrockneter Thymian
  • 40 g Walnusskerne
  • 3 Eier
  • 300 g saure Sahne
  • Salz
  • Pfeffer

Außerdem braucht ihr:

  • Margarine für die Springorm
  • Backpapier
  • getrocknete Hülsenfrüchte zum Vorbacken

Und so bekommt ihr einen knusprigen Zwiebelkuchen:

Für den Teig die Butter in kleinen Stücken zum Mehl in eine große Schüssel geben. Mit 1/2 TL Salz und 3-4 EL kaltem Wasser zu einem gleichmäßigen Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten kalt stellen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und mit Margarine den Boden und den Rand mit einem Backpinsel einfetten. Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen.

Während der Teig auskühlt, die Zwiebeln für den Belag schälen und in Ringe schneiden. Die Eier und die saure Sahne in einer Schüssel miteinander verquirlen, 1 TL Thymian dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und dann in die Springform legen und einen kleinen, gleichmäßigen Rand formen. Mit einer Gabel den Teilboden mehrmals einstechen. Den Teig mit Backpapier bedecken und mit Hülsenfrüchten zum Blindbacken beschweren. Die Form im Backofen für 15-20 Minuten vorbacken.

Währenddessen das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe darin bei mittlerer Temperatur anbraten. Mit Salz, Pfeffer und dem restlichen Thymian würzen. Die Walnusskerne grob hacken.

Die Springrom aus dem Ofen nehmen, das Packpapier und die Hülsenfrüchte entfernen. Dann erst die Zwiebelringe, dann die Eier-Sahne-Mischung gleichmäßig auf dem Teilboden verteilen. Zum Schluss die gehackten Walnüsse aufg den Zwiebelkuchen streuen und für weitere 35 bis 40 Minuten auf der mittleren Schiene im Ofen backen. Fertig! Guten Appetit!

Den Zwiebelkuchen könnt ihr auch mit geriebenem Parmesan oder zerbröseltem Gorgonzola aufpeppen.

Den Zwiebelkuchen könnt ihr auch mit geriebenem Parmesan oder zerbröseltem Gorgonzola aufpeppen.

Mein Tipp:  Den Zwiebelkuchen könnt ihr heiß und frisch aus dem Ofen genießen, dazu passt hervorragend ein kleiner Salat. Ihr könnt den Zwiebelkuchen aber auch kalt essen. Er eignet sich super, um ihn zu einem Picknick oder in den Biergarten mitzunehmen und zu servieren. Wer keine Walnüsse mag, verwendet einfach andere Nüsse, gut schmecken auch Haselnusskerne. Wem der Zwiebelkuchen noch würziger sein darf, nimmt statt 300 g saurer Sahne nur 200 g und Peps den Zwiebelkuchen mit 100 g geriebenem Parmesan oder zerbröseltem Gorgonzola auf. Schmeckt grandios!

Und noch ein Tipp: Traditionell wird der Zwiebelkuchen auch zu einem Glas Federweißen serviert. Wer also in einer Weinregion wohnt, ist hier klar im Vorteil!

Hier gibts die Kuchenform zu laufen, die ich verwendet habe: http://amzn.to/1S9ZlKg

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