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Warum ich Bloggerin bin und über Essen schreibe

Das ist bin ich: Foodbloggerin, gute Esserin, leidenschaftliche Köchin und kulinarische Abenteurerin. Und das hier ist Dinner4Friends - herzlich willkommen auf meinem Foodblog. Ich wünsche euch hier viel Spaß beim Lesen, Nachkochen und Kommentieren.

Warum ich Bloggerin bin und über Essen schreibe

Ich werde oft gefragt, warum ich schreibe und warum ich blogge. Und ganz besonders: Warum ich über Essen schreibe. Das sind gute, sogar sehr gute, Fragen! Warum schreibe ich also? Nun ja, ich bin Redakteurin, Texterin und Pressereferentin – da lebe ich die Lust am Schreiben schon beruflich aus. Beruflich beschäftige ich mit Wirtschafts- und Finanzthemen, das mache ich gern. Aber das ist nur ein Teil der Themen, die ich spannend finde. Das andere Thema, das ich wirklich inbrünstig liebe, ist Essen und Trinken in guter Gesellschaft. Deshalb schreibe ich Dinner4Friends. Es ist für mich die Verbindung von zwei Leidenschaften: Schreiben und Essen.

Warum ich blogge

Auf die Idee mit dem Bloggen bin ich durch eine wunderbaren Film gekommen: Julie & Julia aus dem Jahr 2010. Meryl Streep, eine meiner Lieblingsschauspielerinnen, spielt eine der Hauptrollen. Und Amy Adams schlägt sich im Film mit ähnlichen Problemen und Schwierigkeiten herum, mit denen auch ich mich damals herumschlug. Der Film erschien 2010 in Deutschland, also genau in meinem persönlichen Schicksalsjahr, in dem sich meine Einstellung zu meinem Leben und meiner Gesundheit grundlegend verändert hat. War ich bis dahin eine Kämpferin gewesen, wurde ich zurückgeworfen und von meinem Körper gezwungen, schonungslos offen darüber nachzudenken, was mich erfüllt, zufrieden macht und wo meine Grenzen liegen.

Ich hatte zuerst die Idee für ein neues Ziel in meinem Leben. Ein Ziel mit dem ich mich gern beschäftige und eine Sache. die ich gern ausprobieren möchte. Den passenden Name dafür hatte ich bald: Dinner4Friends. Die Idee mit dem Bloggen ist über die Zeit gereift und 2013 habe ich es schließlich angepackt. Inzwischen ist das Bloggen ein wunderbares Hobby. Dabei kann ich meiner Leidenschaft für das journalistische und redaktionelle Arbeiten, der Recherche, der Suche nach interessanten Themen, dem Gefühl etwas Schönes zu teilen, zu unterhalten, Informationen zu geben, auch frei und unabhängig nachgehen. Ich schreibe quasi in meinem eigenen Verlag, mit mir als Chefredakteur, Autor, Fotograf, Chefin vom Dienst und Mädchen für alles – das macht mich zufrieden und glücklich – und auch ein bisschen stolz. Ich freue mich sehr über das Feedback von Lesern und das Gefühl, dass im Internet auch Menschen unterwegs sind, denen das, was ich mache, gefällt. Allerdings kommen ab und an schon einmal schlaflose Nächte wegen den richtigen Themen, hitzige Diskussionen über die Funktionen und das Layout des Blogs sowie spontan auftretende, nervenaufreibende technische Schwierigkeiten oder rechtliche Fragen dazu, die erst einmal gar nichts mit dem Schreiben zu tun haben, die aber trotzdem gelöst werden müssen. Das alles mache ich selbst und mit der geduldigen Unterstützung meiner Familie. Das macht mich selbstsicherer und gelassener. Und das ist gut. Deshalb blogge ich.

Warum ich über Essen schreibe

Eines vorweg: Ich denke und erinnere mich in Bildern. Und es gibt da diesen einen Erinnerungsfilm. In der Grundschule, irgendwo in einer kleinen Kleinstadt in Bayern, haben wir ein schön aufgemachtes, buntes Kinder-Magazin zum Thema Ernährung bekommen. Darin las ich das erste Mal von Kohlenhydraten, Fett, Eiweiß, Ernährungspyramiden und dem Body Mass Index. Für mich eine interessante, spannende Lektüre. Dazu haben wir im Heimat- und Sachkundeunterricht einen Hefter bekommen – meiner war Orange mit einem harten Klarsichtumschlag vorne – in dem einige kindgerechte Rezepte inklusiver schöner Zeichnungen zum Nachkochen waren: Rübli-Salat, Wölkchen-Suppe mit Kirschen, Fladenbrot mit Kürbis- und Sonnenblumenkernen. Zugegeben: Ich habe meine Mutter lange damit genervt, diese Rezepte auszuprobieren. Als erfahrene Köchin wusste sie schnell, dass die Rezepte geschmacklich nicht voll überzeugen würden. Obwohl das Essen weder optisch noch geschmacklich richtig überzeugt hat, fand ich das als Kind einfach toll. Vielen Dank an meine Mom, die mich schon damals unterstützt hat und einfach hat machen lassen!

Probieren, essen und Spaß in der Küche - das liebe ich seit ich denken kann!

Probieren, essen und Spaß in der Küche – das liebe ich seit ich denken kann!

Gutes Essen, gesunde Lebensmittel und ein nachhaltiger Umgang mit der Natur waren bei uns zuhause schon immer präsent und einfach so ein Thema. Meine Großeltern hatten eine handwerkliche Metzgerei, auf dem Tisch standen also immer gutes Fleisch und gute Wurst. Ganz nebenbei ist meine Oma einfach eine begnadete Köchin und Bäckerin. Meine zweite Oma hat bereits seit Beginn der 1980er ein Faible für ökologische Ernährung und Selbstversorgung. Sie war quasi eine Pionierin auf diesem Gebiet und so lernte ich sehr früh schon Vollwertküche ohne Zusatzstoffe, künstliche Aromen oder industriell gefertigte Nahrungsmittel kennen.

Selbstgemahlenes Mehl, selbst geschlachtetes Fleisch, selbst gemachte Wurst, Käse, Butter, Säfte, Essig, eingemachtes Obst und Gemüse gehörten für mich einfach ganz selbstverständlich zum Alltag. Dabei entwickelte ich großes Verständnis, Respekt und Verantwortung für Essen, für Lebensmittel, für Natur und Umwelt. Mein Geschmack dankt mir diese Erfahrungen heute – ich liebe gutes, selbst gemachtes Essen und ich weiß, gutes Essen kostet Geld und braucht Zeit. Aber damit kann ich gut leben. Ich versuche, mich ausgewogen, gesund und lecker zu ernähren. Natürlich habe ich schon etliche Ausrutscher in der Küche ausgelöst und Geschmacks-Katastrophen bei Gerichten zustande gebracht. Aber was mir beim bloggen übers Essen hilft:  Ich liebe Essen. Ich liebe essen. Ich liebe kochen und backen. Und am liebsten koche ich zusammen mit und für Familie und Freunde, die guten Geschmack genauso lieben wie ich. Deshalb gilt: Dinner4Friends – Für Freunde des guten Geschmacks.


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  • Everything Homemade

    Hey! Du hast wirklich einen tollen Blog mit vielen tollen Rezepten!
    Herzliche Grüße,
    Everything Homemade (-:

    09.06.2015 at 21:54 Antworten

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